Endauswertung
Dein ökologischer Fußabdruck

Das ist Dein Ergebnis! Bist Du überrascht? Wenn alle Erdenbürger Deinen Fußabdruck hätten, bräuchten wir dafür 2.9 Planeten. Weiter unten kannst Du Dein Ergebnis mit Durchschnittswerten vergleichen. Und du siehst wie sich Dein Fußabdruck zusammensetzt. Außerdem haben wir Tipps für Dich, wenn Du Deinen Fußabdruck verbessern willst.
Der kollektive Fußabdruck
Zu Deinem persönlich beeinflussbaren Fußabdruck wird ein Sockelbetrag von 0,9 globalen Hektar (gha) addiert. Dieser kollektive Fußabdruck steht für die Infrastruktur in Deutschland (z.B. Straßen und Krankenhäuser). Diesen Teil Deines Fußabdrucks kannst Du indirekt beeinflussen, z.B. indem Du Dich für die Energiewende, öffentliche Verkehrsmittel oder für öko-faire Beschaffung in öffentlichen Einrichtungen einsetzt.
Dein Ergebnis als PDF:
PDF erstellenHandabdruck erhöhen!
Viele Details werden in diesem Test nicht abgefragt. Vielleicht denkst du: "Mein Ökostrom, mein selbstangebautes Gemüse, meine Solaranlage und mein Elektroauto konnte ich ja gar nicht angeben. Bestimmt ist mein Fußabdruck viel geringer!" Die Realität ist: ein bisschen geringer vielleicht, viel geringer wahrscheinlich nicht. Es ist schwer in Deutschland allein durch persönliche Maßnahmen einen nachhaltigen Fußabdruck zu erreichen. Damit das einfacher wird, muss die ökologisch vernünftige Option die einfachste und günstigste Option werden und nicht wie heute oftmals die teuerste, komplizierteste oder gar nicht vorhandene. Dann kann öko zur Routine werden. Dafür brauchen wir eine Energiewende, eine Agrarwende, eine Mobilitätswende und allerhand weitere Veränderungen in der Gesellschaft. Den eigenen Fußabdruck verkleinern und umweltbewusstes Verhalten einüben ist also nur ein Teil des Engagements. Der andere Teil ist es, den eigenen politischen Handabdruck zu vergrößern und in der Schule, im Betrieb, in der Gemeinde und in der Politik auf einen Wandel einzuwirken.
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Dein Ergebnis im Vergleich: Dein Wert, nachhaltiger Fußabdruck, ∅ Deutschland und ∅ Welt




Dein Wert
Nachhaltig
∅ Deutschland
∅ Welt
Dein Ergebnis im Detail: Tipps und weitere Informationen
Tipps für den Bereich Ernährung
Fleisch- und Wurstverzehr
Dein Fleischverzehr liegt leicht unterm Durchschnitt, aber trägt schon zu einem hohen Fußabdruck bei. Du kannst versuchen, einen weiteren Tag in der Woche Fleisch oder Wurst durch neue pflanzliche Alternativen zu ersetzen.
Fischverzehr
Beim Fischkauf weisen die Siegel Naturland, Bioland und ASC auf schonende Zuchtmethoden hin. Bei Seefisch kennzeichnet das MSC-Siegel manchmal schonend gefangenen Fisch. Genauere Infos findest Du in Fischführern. Karpfen, Austern und Sprotten sind z.B. unproblematisch.
Tierische Produkte
Es gibt zu jedem tierischen Produkt gesunde Alternativen: Experimentiere mit Tomaten, Pilzen, Möhren, Gurken, Zwiebeln, Erbsen, Nüssen, Kichererbsen, Linsen & Co! So wird Dein Speiseplan interessanter und Dein Fußabdruck kleiner.
Bio Lebensmittel
Achte vor allem bei Lebensmitteln, die Dir wichtig sind, auf Bio-Qualität. Vielleicht kannst Du im Garten oder auf dem Balkon ja sogar selbst etwas Gemüse, Obst oder Kräuter anbauen.
Regional und saisonal
Beim Einkauf auf dem Wochenmarkt kannst Du Landwirte aus Deiner Region unterstützen. Insbesondere im Sommer bekommst Du dort alles frisch und ohne lange Transportwege.
Lebensmittelverschwendung
Verschwenden beenden: Verbessere Deine Einkaufsplanung! Schaue regelmäßig in Kühlschrank und Vorratsschrank nach, welche Lebensmittel aufgebraucht werden müssen! Verwende Reste für neue Gerichte!
Tipps für den Bereich Wohnen
Wohnfläche
Ein maßvoller Wohnraum lässt sich mit geringen Kosten heizen und funktional einrichten. Bleib dabei!
Heizung
20 Grad sind eine optimale Raumtemperatur für Wohn- und Kinderzimmer. In Küche, Schlafzimmer und Zimmern, in denen Du Dich weniger aufhältst, kannst Du aber auch weniger heizen.
Tipps für den Bereich Mobilität
Bus und Bahn
Umweltfreundlicher als Bus und Bahn sind nur Gehen und Radfahren. Für das Auto sind die Öffentlichen oft eine gute Alternative, vielleicht auch mit Park & Ride. Wenn das ÖPNV-Angebot nicht ausreicht: Gibt es vielleicht Mitfahrbänke?
Auto
Wer weniger als 12000 km im Jahr fährt, kommt mit Carsharing in der Regel günstiger. Lassen sich noch mehr der Strecken mit Öffentlichen zurücklegen? Gibt es in deinem Ort schon Mitfahrbänke?
Flugzeug
Bei Kurzstreckenflügen spart das Flugzeug wenig Zeit. Kannst du alternativ die Bahn nutzen? Die umweltfreundlichste Mobilität ist immer die vermiedene.
Tipps für den Bereich Konsum
Fuhrpark
Fahrradfahren hält fit und ein Leben ohne Auto schont die Umwelt. Sparsame Elektro-Motorräder können mit Ökostrom betrieben werden. Gibt es bei dir im Ort schon Mitfahrbänke?
Einrichtung
Achte bei Neuanschaffungen auf Umweltfreundlichkeit. Das meint auch Langlebigkeit, Funktionalität und Ästhetik. Nicht alles muss man in der eigenen Wohnung rumstehen haben. Für viele Dinge ist „Nutzen statt Besitzen“ eine praktische Möglichkeit.
Konsumgüter
Dicke Geldbörse, großer Umweltverbrauch – so die Faustregel. Aber Du kannst viel Geld auch mit Vorteil für die Mitwelt nutzen, indem Du Dir hochwertige, langlebige, bio-faire Produkte leistest. Eine Spende an „Brot für die Welt“ ist auch ein Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung.
Müll
Abfallvermeidung schont Umwelt und Betriebskosten: unverpackte Ware kaufen, Zeitschriften leihen und teilen, Kleinportionsverpackungen vermeiden, Recyclingpapier nutzen, …
Anteil Ernährung an Deinem ökologischen Fußabdruck
Klicke auf die Themen, um Tipps zur Reduzierung Deines Fußabdrucks zu erhalten.


Anteile Deines Fußabdrucks im Bereich Ernährung
Dein Fleischverzehr liegt leicht unterm Durchschnitt, aber trägt schon zu einem hohen Fußabdruck bei. Du kannst versuchen, einen weiteren Tag in der Woche Fleisch oder Wurst durch neue pflanzliche Alternativen zu ersetzen.
Beim Fischkauf weisen die Siegel Naturland, Bioland und ASC auf schonende Zuchtmethoden hin. Bei Seefisch kennzeichnet das MSC-Siegel manchmal schonend gefangenen Fisch. Genauere Infos findest Du in Fischführern. Karpfen, Austern und Sprotten sind z.B. unproblematisch.
Es gibt zu jedem tierischen Produkt gesunde Alternativen: Experimentiere mit Tomaten, Pilzen, Möhren, Gurken, Zwiebeln, Erbsen, Nüssen, Kichererbsen, Linsen & Co! So wird Dein Speiseplan interessanter und Dein Fußabdruck kleiner.
Achte vor allem bei Lebensmitteln, die Dir wichtig sind, auf Bio-Qualität. Vielleicht kannst Du im Garten oder auf dem Balkon ja sogar selbst etwas Gemüse, Obst oder Kräuter anbauen.
Beim Einkauf auf dem Wochenmarkt kannst Du Landwirte aus Deiner Region unterstützen. Insbesondere im Sommer bekommst Du dort alles frisch und ohne lange Transportwege.
Verschwenden beenden: Verbessere Deine Einkaufsplanung! Schaue regelmäßig in Kühlschrank und Vorratsschrank nach, welche Lebensmittel aufgebraucht werden müssen! Verwende Reste für neue Gerichte!
Anteil Ernährung an Deinem ökologischen Fußabdruck im Vergleich



Dein Wert
∅ Deutschland
∅ Welt
Anteil Wohnen an Deinem ökologischen Fußabdruck
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Ein maßvoller Wohnraum lässt sich mit geringen Kosten heizen und funktional einrichten. Bleib dabei!
20 Grad sind eine optimale Raumtemperatur für Wohn- und Kinderzimmer. In Küche, Schlafzimmer und Zimmern, in denen Du Dich weniger aufhältst, kannst Du aber auch weniger heizen.
Anteil Wohnen an Deinem ökologischen Fußabdruck im Vergleich



Dein Wert
∅ Deutschland
∅ Welt
Anteil Mobilität an Deinem ökologischen Fußabdruck
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Umweltfreundlicher als Bus und Bahn sind nur Gehen und Radfahren. Für das Auto sind die Öffentlichen oft eine gute Alternative, vielleicht auch mit Park & Ride. Wenn das ÖPNV-Angebot nicht ausreicht: Gibt es vielleicht Mitfahrbänke?
Wer weniger als 12000 km im Jahr fährt, kommt mit Carsharing in der Regel günstiger. Lassen sich noch mehr der Strecken mit Öffentlichen zurücklegen? Gibt es in deinem Ort schon Mitfahrbänke?
Bei Kurzstreckenflügen spart das Flugzeug wenig Zeit. Kannst du alternativ die Bahn nutzen? Die umweltfreundlichste Mobilität ist immer die vermiedene.
Anteil Mobilität an Deinem ökologischen Fußabdruck im Vergleich



Dein Wert
∅ Deutschland
∅ Welt
Anteil Konsum an Deinem ökologischen Fußabdruck
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Fahrradfahren hält fit und ein Leben ohne Auto schont die Umwelt. Sparsame Elektro-Motorräder können mit Ökostrom betrieben werden. Gibt es bei dir im Ort schon Mitfahrbänke?
Achte bei Neuanschaffungen auf Umweltfreundlichkeit. Das meint auch Langlebigkeit, Funktionalität und Ästhetik. Nicht alles muss man in der eigenen Wohnung rumstehen haben. Für viele Dinge ist „Nutzen statt Besitzen“ eine praktische Möglichkeit.
Dicke Geldbörse, großer Umweltverbrauch – so die Faustregel. Aber Du kannst viel Geld auch mit Vorteil für die Mitwelt nutzen, indem Du Dir hochwertige, langlebige, bio-faire Produkte leistest. Eine Spende an „Brot für die Welt“ ist auch ein Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung.
Abfallvermeidung schont Umwelt und Betriebskosten: unverpackte Ware kaufen, Zeitschriften leihen und teilen, Kleinportionsverpackungen vermeiden, Recyclingpapier nutzen, …
Anteil Konsum an Deinem ökologischen Fußabdruck im Vergleich


